Auf die Idee «oekolabel-akkreditierte Bambusfaserstoffe» zu Boxershorts und Unterhemden zu verarbeiten, muss man erst mal kommen. Die beiden Ökonomen Roy Bernheim (l.) und Allan Perrottet haben es getan und der Erfolg gab ihnen recht: Das 2018 gegründete Startup TBô exportiert seine Wäsche in 120 Länder.
Dabei setzt TBO auf Ko-Kreation, Community Involvement und KI: Laut Pressemitteilung ist mittlerweile eine Community von 400‘000 Personen an der Produkt- und Markenentwicklung beteiligt. Der Lohn sind tiefe Rücksenderaten und eine Wiederbestellquote von 35 Prozent.
Nach einer Kickstarter-Kampagne Ende 2018 konnte das Startup nun zwei Millionen Franken bei Angelinvestoren einsammeln. Zu den Geldgebern gehört unter anderem Nicolas Bürer, Geschäftsführer von digitalswitzerland und Swiss Business Angel of the Year 2018. Er wird neu auch dem Verwaltungsrat der TBô angehören.
Das zusätzliche Kapital wollen Bernheim und Perrottet in die Technologie, die Expansion und in die Erweiterung des Teams investieren.
(Press release / FRO)Photo: TBô/Oppenheim & Partner