Der Fokus des Aargauer PLC- Technologie-Startups Neuron liegt seit der Gründung 2013 auf organischem Wachstum und dem Aufbau einer soliden Technologie-, Produkt- und Kundenbasis. «Der Aufbau einer branchenweit anerkannten Marke von Grund auf und der Ausbau eines Kundenstamms, der nicht nur Versorgungsunternehmen, sondern auch Geräte- und Chip-Hersteller umfasst, ist ein Beweis für die technologische Exzellenz von Neuron», zeigt sich Tobias Keel, Head of New Business bei den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich (EKZ), vom Werdegang des Startups beeindruckt.
Da die Powerline-Kommunikation im Zentrum der Smart-Grid-Strategie von EKZ für das nächste Jahrzehnt steht, investiert der Energieversorger einen nicht genannten Betrag in Neuron. «Wir glauben, dass diese strategische Investition die Verwirklichung unserer Vision sicherstellen wird», sagt Keel.
Das frische Kapital wird die weitere Skalierung von Neuron erleichtern – insbesondere zu dem Zeitpunkt, wenn die Produkte zunehmend akzeptiert werden und grössere Rollouts anstehen. Der strategische und operative Fokus von Neuron bleibt unverändert. Das Management wird in seinen Rollen und Funktionen weiteragieren. Ebenso wird das Unternehmen weiterhin auf dem Markt der Versorgungskommunikation tätig sein, wobei der Schwerpunkt auf Powerline-Kommunikationstechnologien liegt.
Neben der Beteiligung werden Neuron und EKZ auch bei der Entwicklung von Konzepten für die Zukunft - beispielsweise dem OrtsNetz - und bei operativen Projekten wie dem laufenden Smart Metering Rollout zusammenarbeiten. Dies wird einerseits die Innovation fördern und andererseits die Grundlage für offene, herstellerübergreifende und interoperable Systeme schaffen, die in der Schweizer Versorgungswirtschaft bisher weitgehend fehlen.
«EKZ bringt eine hohe Vertrauenswürdigkeit mit, die unsere Kunden bei der Einführung von Neuron-Produkten suchen. Darüber hinaus freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit EKZ bei der Entwicklung von Konzepten, die die Grundlage für die künftige Smart-Grid-Entwicklung im EKZ-eigenen Netz bilden werden», sagte Manu Sharma, CEO von Neuron.
(press release / FR)