Innerhalb der Terminals am Flughafen Frankfurt hat die Sitzplatzgastronomie wieder geöffnet. Jetzt testet das Zürcher Startup Yoordi im Terminal 1 seine browserbasierte Bestell-Lösung mit der internationalen Flughafenbetreiberin Fraport. Die Fluggäste scannen einen QR-Code, scrollen durch die Angebote der Flughafenrestaurants und wählen dann ihr Menü aus. Wer sein Essen selbst abholen möchte, kann direkt in die Überholspur einbiegen. Alle anderen werden am Sitzplatz bedient.
Die Self-Order-Lösung für die Sitzplatzgastronomie von Yoordi gibt es seit 2019. Heute kommt sie in fünf Ländern und in über 300 Gastrolokalen zum Einsatz. «In der Schweiz arbeiten wir mit grossen Gastrobetrieben wie Bindella, Tibits und ZFV zusammen», sagt Mitgründerin Elisa Chiarelli.
«Die Pandemie mit ihren Abstandsregeln hat unseren Fokus etwas verschoben», so Elisa Chiarelli. In den vergangenen Monaten kam die Bestell-Lösung von Yoordi versuchsweise für verschiedene Anlässe zum Einsatz: auf Street Food Festivals, Weihnachtsmärkten oder jetzt eben am Flughafen.
Sollte der Pilotversuch am bedeutenden internationalen Luftverkehrsdrehkreuz in Frankfurt erfolgreich sein, könne man die Lösung leicht skalieren und weltweit auch an anderen Flughäfen einsetzen, meint Chiarelli weiter. Für die weitere Skalierung ist das Startup aktuell auf der Suche nach Partnern.
(press release / FR)Bild: Gerald Friedrich/Pixabay