Werthstein startet digitale Vermögensverwaltung in Deutschland

 

Gegründet wurde das Schweizer Fintech Startup Werthstein in 2016. Seitdem investierten Geldgeber rund 10 Millionen Euro in das Unternehmen. Nun geht die Münchner Tochtergesellschaft in Deutschland an den Start. 

 

Der digitale Vermögensverwalter Werthstein GmbH (München) startet heute das Geschäft in Deutschland. Als Depotbank fungiert die Baader Bank AG, Unterschleißheim. Bastian Lossen, CEO der Muttergesellschaft Werthstein AG in Zürich, sagt: „Wir freuen uns sehr, ab sofort in Deutschland am Markt zu sein. Unser Ansatz kombiniert das Beste aus zwei Investmentwelten: die Stringenz der modernen Robo-Technologie und die Einschätzungen von erfahrenen Experten und Portfoliomanagern, die neue wirtschaftliche Trends aufspüren und investierbar machen. Wir glauben, dass wir mit diesem Angebot die Erwartungen der Kunden an eine moderne, einfache, preisgünstige und sichere Vermögensverwaltung bestmöglich erfüllen.“

Investieren in Trends
Bei Werthstein geben die Kunden die Richtung vor, in die sie investieren möchten. Die einzelnen Anlageentscheidungen im Rahmen der Kundenvorgaben und die tägliche Überwachung des Portfolios übernimmt Werthstein. Konkret kann der Kunde per Mausklick ein breit diversifiziertes Basisportfolio einrichten und einzelne so genannte Werthstein Zeitgeists auswählen. „Zeitgeists“ sind wirtschaftliche, technologische oder soziale Trends, die attraktive Investitionsmöglichkeiten eröffnen. Derzeit bietet Werthstein rund 15 Zeitgeists an, die sich aus Aktien oder geeigneten Fonds zusammensetzen.

Werthstein ist aufgrund eines einzigartigen Gebührenmodells attraktiv für viele Anlegergruppen. Für „Werthstein Invest“, dem Standardangebot für Kunden, erhebt Werthstein eine monatliche Vermögensverwaltungsgebühr von 57 Euro, unabhängig vom Anlagevolumen, Zahl der Transaktionen und den gewählten Finanzinstrumenten. Für Depotführung und Transaktionen im Rahmen der üblichen Nutzung erhebt die Baader Bank eine Pauschalgebühr von 0,25% p.a. des Anlagevolumens. Das liegt insgesamt deutlich unter den Kosten von Wettbewerbern. Bei der Anlage von 75.000 Euro kostet die Vermögensverwaltung bei Werthstein im Vergleich zu einer durchschnittlichen Filialbank nur rund die Hälfte, bei einer Anlage von 500.000 Euro weniger als ein Drittel.

www.werthstein.com dient zudem als Plattform für die Expertenmeinungen des Werthstein Instituts. Das Institut besteht aus unabhängigen Experten von internationalen Banken und Vermögensverwaltern, die regelmäßig ihre persönlichen Einschätzungen zur Entwicklung der Kapitalmärkte und zu aktuellen Anlagetrends abgeben.

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(SK)