WeAct organisiert Challenges für 13'000 Mitarbeiter

 

Kommunikation, Gesundheit und Nachhaltigkeit – das wollen immer mehr Unternehmen intern verbessern. Das Startup WeAct hilft Konzernen wie Losinger Marazzi, SBB, Kuoni Schweiz, AXA Winterthur aber auch Universitäten dabei. Nun gab das Zürcher Startup in seinem Wirkungsreport Zahlen zu den letzten fünf Jahren bekannt. 

 

WeAct entstand 2011 in einem Studentenworkshop an der ETH Zürich, entwickelte sich zum Verein und wurde 2014 schliesslich als Firma gegründet. Die Idee hinter dem Startup: mit Hilfe von onlinebasierten Engagement-Programmen sowie Challenges und Aktionen Mitarbeiter von Unternehmen zu einer positiven Verhaltensänderung in den Bereichen Nachhaltigkeit, Gesundheit und Kommunikation zu bewegen. Das Credo lautet, wer sich am Arbeitsplatz mit diesen Zielen auseinandersetzt, bringt auch eine Veränderung ins Privatleben.

Nun gab WeAct in einem Wirkungsreport Zahlen zu den letzten fünf Jahren Betrieb bekannt. Insgesamt nahmen über 13‘000 Mitarbeiter aus 158 Organisationen und Unternehmen an den WeAct Challenges teil. Die Teilnehmenden führten während den Challenges über eine Million Aktionen durch. Dabei wurden 233 Tonnen CO2 eingespart. Zu den teilnehmenden Unternehmen gehörten nebst diversen Universitäten wie der ETH Zürich und der EPF Lausanne auch Kuoni Schweiz, Losinger Marazzi, AXA Winterthur, Climate-KIC, ewz und die SBB.

In Zukunft möchte das sechsköpfige WeAct-Team sich punkto Langfristigkeit der Verhaltensänderungen verbessern, dies beispielsweise durch die Verlängerung der Programme. Ausserdem sollen die Teilnahmequoten gesteigert werden, indem das Programm nutzerfreundlicher gestaltet wird.

(SOK)(Bild: Pixabay)