Nach einem guten Start ins 2020 verzeichnete Farmy ab Ende Februar bedingt durch die Corona-Krise einen massiven Zuwachs an Bestellungen. Hier hat sich der Umsatz zum Vorjahr beinahe vervierfacht, im April lag das Wachstum bei 255% im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr. Weiterhin stieg der durchschnittliche Warenkorbwert in den Monaten April und Mai von CHF 120 auf CHF 185 ist. Dies lässt sich ebenfalls auf die Corona-Krise zurückführen, haltbare Vorratsprodukte wie Teigwaren, Reis und Eingemachtes aber auch die Drogerieartikel wurden zeitweise verstärkt bestellt.
Auch nach Ende des Lockdowns ging es fast im selben Tempo weiter. Seit Anfang Juni können nicht nur die Risikogruppen, sondern alle Kunden bei Farmy wieder auf den Folgetag bestellen, wo während der Corona-Krise teilweise längere Wartezeiten bis zur Lieferung entstanden sind.
Farmy baut Logisitk und Kapazität aus
Am Hauptstandort in Zürich-Altstetten wurden während der Corona-Pandemie zwischen März und April Prozesse optimiert und ein Mehrschichtsystem eingeführt, welches zur Verfünffachung des logistischen Durchlaufvolumens führte.
Gleichzeitig entwickelte sich der Mitte 2018 eröffnete Farmy-Standort in Lausanne über den Erwartungen und macht bereits jetzt ein Viertel des Gesamtumsatzes aus. Dies führte auch zum Umzug von Prilly nach Ecublens in Räumlichkeiten, die das Vierfache an Fläche bietet. Dadurch konnte das logistische Durchlaufvolumen verzehnfacht werden. Der Standort in Lausanne versorgt die gesamte Genfer Seeregion.
Im gesamten ersten halben Jahr 2020 stieg der Umsatz um gut 160% auf 11.5 Millionen Franken. Co-Geschäftsführer und Co-Gründer Roman Hartmann resümiert: “Die COVID-19-Krise hat dem Online-Lebensmittelmarkt einen deutlichen und nachhaltigen Schub verpasst, der uns etwa zwei Jahre Marktentwicklung überspringen lässt.
(Press release / SK)
Bild: Die Co-Gründer und Co-Geschäftsführer von Farmy: Tobias Schubert und Roman Hartmann.