Startup sorgt für Konsolidierung bei Spesentools

Das Schweizer FinTech Unternehmen Yokoy übernimmt die Spesenlösung FlowExpense. Die grösste Schweizer Konkurrenzlösung für das digitale Verarbeiten von Spesen stammt vom SAP Beratungsunternehmen Innflow AG. Darüber hinaus gehen Yokoy und Innflow AG eine strategische Partnerschaft ein.

Im Bereich von Spesentools für grössere, internationale Firmen kennt man die Mitbewerber gut, da die bestehenden Markteintrittsbarrieren nur wenige Tools zulassen, welche die geforderte Komplexität abdecken können. “In Kontakt kam man, nachdem Yokoy in einer globalen Grossfirma FlowExpense ablöste. Im Gespräch mit Innflow haben wir schnell realisiert, dass bei einer Partnerschaft grosse Synergien entstehen können. Innflow bringt eine enorme Erfahrung in globalen SAP Projekten mit, während wir bei Yokoy alles auf die Karte Spesen- und Firmenkarten-Automatisierung setzen.” meint Philippe Sahli, CEO und Mitgründer von Yokoy. Yokoy kann durch die Partnerschaft mit Innflow sehr spezifische Kundenbedürfnisse der zahlreichen grösseren Firmen und Organisationen abdecken, die ein auf sie angepasstes SAP-System nutzen.

Auf die Frage, warum Innflow AG sein Spesengeschäft an Yokoy verkauft, legt Innflow Co-Managing Director Patrick Meier dar: “Die Spesenlösungen Yokoy und FlowExpense sind sich funktional in vielen Bereichen sehr ähnlich. Yokoy investiert jedoch sehr stark in ihr “Yokoy Inhouse AI Research Lab”, dessen Entwicklungen eine komplette Automatisierung von Spesenprozessen ermöglichen. Mit der Übernahme von FlowExpense durch Yokoy und der daraus entstehenden strategischen Partnerschaft eröffnen sich sowohl für die Anwender von FlowExpense als auch für die Unternehmen Yokoy und Innflow hervorragende Ausbaumöglichkeiten.”

Yokoy nutzt künstliche Intelligenz, um die Spesen- und Firmenkartenprozesse von Unternehmen zu automatisieren und hat mittlerweile über 150 Kunden. Das 2019 gegründete Startup verzeichnet derzeit ein enormes Wachstum.

(Press release / SK)