«In den letzten 40 Jahren wurden für den Pflegesektor keine grundlegenden technologische Produktneuheiten entwickelt, sagt Thomas Helbling, Mitgründer von Caru. Das hat sich geändert. Der Caru Smart Sensor wird in der Wohnung oder im Zimmer aufgestellt. Dort misst er kontinuierlich verschiedene Raumparameter, erlernt dabei das Nutzerverhalten und erkennt Abweichungen sofort.
Durch Sprachbefehle kann der Sensor einen Notruf auslösen oder eine Telefonverbindung zur Vertrauensperson herstellen. Sämtliche erfassten Daten sind in Echtzeit über die Web App aufrufbar. „Mit CARU ist es uns gelungen, für alle Beteiligten einen unmittelbaren Mehrwert zu schaffen: In der Pflege helfen wir, die täglichen Prozesse zu optimieren, Effizienz zu steigern und den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Älteren Menschen bieten wir ein hohes Mass an Selbstbestimmung. Und Angehörige entlasten wir in ihrer Betreuung und nehmen ihnen die Unsicherheit über das Wohlbefinden ihrer Liebsten“, sagt Susanne Dröscher, Mitgründerin von CARU.
Nachdem das Startup seit neun Monaten Pilotprodukte beim grössten Schweizer Wohn- und Pflegeheimbetreiber, Tertianum, im Einsatz gehabt hat, ist der smarte Sensor nun auf dem Markt erhältlich. In einem ersten Schritt spricht das Unternehmen B2B-Kunden an. So beginnt etwa KWA Kuratorium Wohnen im Alter, ein grosser Träger von Wohn- und Pflegestiften in Deutschland, der flexible Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen anbietet, direkt nach der Markteinführung eine Demophase. KWA möchte unter den ersten sein, die CARU Smart Sensoren einsetzen. Ein Produkt für private Kunden soll im ersten Quartal 2019 folgen.
(Press relase / SOK /SK)