Der Technologiefonds vergibt Darlehensbürgschaften an Schweizer Startups und Unternehmen, die Technologien in den Bereichen Reduktion von Treibhausgasemissionen, effizienter Nutzung elektrischer Energie, Förderung erneuerbarer Energien sowie Schonung der natürlichen Ressourcen entwickeln. Aktuell befinden sich 73 Firmen im Portfolio, die insgesamt eine Bürgschaftssumme von mehr als 100 Millionen Franken zugesprochen bekommen haben. Jetzt gab der Technologiefonds bekannt, sieben weitere Startups in sein Portfolio aufgenommen zu haben. DEPsys: Die anpassungsfähige Steuerungsplattform GridEye erlaubt Stromnetzanbietern den sicheren, stabilen und optimierten Betrieb von Verteilnetzen und hilft bei der Verwaltung und Kontrolle von Micro-Grids und Quartierlösungen. Rqmicro: Das ETH spin-off entwickelt spezifische Test-Kits, mithilfe welcher Trinkwasser innerhalb von zwei Stunden auf Legionellen-Bakterien untersucht werden kann. Legionellen verursachen unter anderem schwere Lungenentzündungen. ShoeSize.Me: Die Software ShoeSize.Me empfiehlt Konsumenten in Onlineshops die passenden Schuhgrössen. Damit verringern sich die Retournierungen von unpassenden Schuhen. Bcomp: Hat eine Komposite-Technologie entwickelt, die Materialien aus Naturfaserverbundwerkstoffe herstellt. Autohersteller wie Volvo und Tesla verwenden die Technologien und Materialien des Freiburger Startups bereits. Mpower Ventures: Das Zürcher Startup ermöglicht lokalen Unternehmen im subsaharischen Afrika Solarstrom selbst herzustellen, indem es ihnen Solarpanels, Batterien und die dazu benötigte Software verkauft. Gleichzeitig vergibt es Mikro-Kredite, welche den Unternehmen helfen, die Kosten dafür zu tragen. Nexxiot: Das ETH Spin-off entwickelt Sensoren und Software im Bereich des digitalen Supply Chain Management. Die selbstversorgenden Sensoren liefern Daten zu Standort- und Umweltfaktoren, Routen und Zeitabläufen. Dahinter stecken stromsparende Embedded-Technologien und Big Data Algorithmen. (SOK)(Bild: Pixabay)