Seit dem ersten April 2019 ist iazzu für den Kunstmarkt erhältlich. «Wir unterstützen Galerien, Institutionen, Künstler und Sammler bei der digitalen Präsenz sowie bei der Verwaltung und Weiterverbreitung ihrer Ausstellungen und Sammlungen », sagt Romana Müller, Mitgründerin und CEO von iazzu. Das Tool von iazzu erweitert die bisherigen Webauftritte um vielfältige Interaktions- und Visualisierungsmöglichkeiten und bündelt alles zu einer nutzerfreundlichen App. Einerseits sind Kunstorganisationen dadurch stets mit ihrem Netzwerk verbunden, andererseits tragen Kunstliebhaber Ausstellungen, Messen, Kunstwerke, Preise und Künstlerbiographien via Smartphone und Tablet stets bei sich. iazzu ist als Tailor-Made-App konzipiert und wird spezifisch für die jeweilige Kunstinstitution aufgesetzt. Das Unternehmen gewährleistet dabei deren einwandfreie Funktion, wobei es für seine Kunden von der Integration der Daten über die Einarbeitung der Kunstwerke, bis hin zum Veranstaltungs-Update sämtliche Schritte übernimmt. Das Setup dauert wenige Tage. Während bisherige Galerie-Apps äusserst kostspielig sind, ist iazzu für eine Installationsgebühr und eine Monatspauschale von einigen hundert Franken/Euro erhältlich. Die Endnutzer erhalten den App-Zugang exklusiv von der jeweiligen Kunstinstitution. Anders als bei einem Market-Place wie Artsy, fokussiert iazzu nicht auf das Kunstwerk, sondern auf das jeweilige Kunstunternehmen. Ein wahlloses Surfen von Galerie zu Galerie oder ein ausuferndes «you may also like» ist nicht möglich.Visualisierung von Kunstwerken in der eigenen UmgebungDie Schweizer Lösung ist für iOS und Android auf Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch verfügbar. Zu den zahlreichen Features gehört der In-App-Chat als direkter Kommunikationskanal zwischen Unternehmen und Nutzer, ein Währungsrechner für 10 Währungen zu Tageskursen, ein Masseinheitenwandler sowie ein Präferenzalgorithmus für Kunstwerke. Einen Akzent setzt die App bei der AR, mit welcher die massstabsgetreue Projektion in den eigenen Räumen zum Kinderspiel wird. Im In- und Ausland ausgezeichnet2017 wurde iazzu bereits von einer internationalen Jury aus über 90 Art-Tech-Startups ausgewählt, die Lösung zusammen mit nur sieben weiteren Finalisten der Art-Tech-Foundation vorstellen. Zu den Jurymitgliedern gehörten u. a. Prof. Patrick Aebischer, ehem. EPFL Präsident, Peter Brabeck-Letmathe, Präsident Emeritus, Nestlé und Christian Simm, CEO Swissnex Boston. Als Finalisten beim Wiener Pioneers Festival 2018 erhielt iazzu zudem auf Einladung der Wirtschaftsagentur Wien eine dreimonatige Residenz, um die Technologie dem österreichischen Markt vorzustellen. Als Folge startet das Unternehmen nun mit österreichischen Kunden in den Schweizer Markt. (Press release) Bild: Die iazzu-Mitgründer: Stephan Müller, Romana Müller, Nico Kunz (v.l.n.r.)