Scandens erschliesst neues Marktsegment

Das Proptech Scandens kooperiert mit dem Hauseigentümerverband Zürich. Dadurch ist die Scandens-Software für energetische Gebäuderenovierungen zum ersten Mal auch für private Hauseigentümer verfügbar.

Mit der KI-gestützten Software des ETH-Spin-offs Scandens können Hauseigentümer prüfen, ob und welche Sanierungsmassnahmen sinnvoll sind – sowohl finanziell durch Wertsteigerung als auch ökologisch durch CO₂-Einsparungen. Das Ziel ist eine ganzheitliche, fundierte Sanierungs­planung, welche finanzielle und CO2-Ziele in Einklang bringt. Basierend auf einem digitalen Zwilling der Immobilie simuliert die Software über 500 Sanierungskombinationen und erstellt einen optimalen Plan, der als Grundlage für die Umsetzung dient.

Bisher war Scandens im B2B-Markt tätig. So setzen etwa Immobiliengesellschaften und Wohnbaugenossenschaften auf das Tool. Nun können auch private Hausbesitzer von der Software profitieren. Dies dank einer Partnerschaft des Startups mit dem Hauseigentümerverband Zürich, der das Tool in seinen Beratungen einsetzen und damit sein Angebot erweitern wird.

"Als Verband, der Hauseigentümer in der Region Zürich umfassend unterstützt, ist es uns wichtig, zukunftsorientierte und praktische Lösungen anzubieten," sagt Albert Leiser, Direktor des HEV Zürich. "Mit Scandens können wir unseren Mitgliedern eine sehr fundierte, digitale Planungshilfe anbieten, die Zeit spart und nachhaltige Entscheidungen fördert."

Diego Sigrist, Co-Gründer von Scandens, ergänzt: "Unsere Mission ist es, die Renovierungsraten in der Schweiz zu steigern und Eigentümer aktiv bei der Wertsteigerung ihrer Immobilien zu unterstützen."

Mit dem Schritt in den Markt für private Hauseigentümer setzt Scandens seinen Expansionskurs fort. Im vergangenen Jahr wurden bereits erste Schritte in Deutschland und Österreich erfolgreich absolviert.

(Press release / SK)