PriceHubble gewinnt deutschen Startup-Preis

 

 

 

Die Immobilienbranche entdeckt das Potenzial der Digitalisierung. Treiber sind Proptech-Startups wie PriceHubble. Nun wurden die Zürcher an der Immobilienleitmesse Exporeal 2018 mit dem ersten Preis in der Kategorie «Invest» ausgezeichnet.

 

 

 

Insgesamt 25 Startups aus ganz Europa traten im Rahmen des Real Estate Innovation Forum der Exporeal 2018 zum Final an. In der Kategorie «Invest» setzte sich schliesslich das Zürcher Proptech-Startup PriceHubble durch. PriceHubble verwendet 150 Datenquellen und Machine Learning-Werkzeuge, um Immobilien- und Portfolio-Bewertungen zu erstellen. Der selbstlernende Algorithmus sucht nach Zusammenhängen, identifiziert preistreibende Faktoren und kann Empfehlungen über Preis- und Standortentwicklungen abgeben.

«Mit dieser Auszeichnung konnten wir einen wichtigen Akzent im für uns wichtigen Wachstumsmarkt Deutschland setzen», sagt Gründer und VR-Präsident, Stefan Heitmann. PriceHubble befindet sich derzeit auf Expansionskurs und strebt weiteres Wachstum über die Stammländer Schweiz, Frankreich und Deutschland hinaus an.

Dem Finale in München ging ein mehrstufiger Wettbewerb voraus. Für diesen wurden 1’600 europäische Startups gesichtet. Unter den 25 Finalisten in den verschiedenen Kategorien befanden sich übrigens nicht weniger als fünf Schweizer Startups: Neben pricehubble waren dies die Klima-Ratingagentur Carbon Delta, die Investitionsplattform Tokenestate.io, das ETH-Spin-off Archilyse sowie die IOT-Firma Loriot. Dies zur Freude von Mario Facchinetti vom Schweizer Netzwerk SwissPropTech: «Die Schweizer PropTech-Szene gewinnt auch auf internationalem Terrain an Aufmerksamkeit».

(Press Release/jd)