Neues Allzeithoch bei Firmengründungen

 

Im ersten Halbjahr 2018 verzeichnet die Schweiz bei Firmengründungen ein Plus von 1.8% gegenüber der Vorjahresperiode. Im Kanton Zug gibt es einen veritablen Gründungboom. Dies zeigt eine Auswertung des IFJ der Neueintragungen im Handelsregister.

 

Laut der neusten Analyse des IFJ Institut für Jungunternehmen wurden im ersten Halbjahr 2018 exakt 22’247 Firmen neu ins Handelsregister eingetragen. Mit einem Anteil von 38.5% ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) nach wie vor die beliebteste Rechtsform für den Start mit einer eigenen Firma. Die Rechtsform gewann noch einmal an Attraktivität und hat 4% mehr Firmengründungen zu verzeichnen als im gründungsstarken Vorjahr. Darauf folgen wie gehabt die Einzelfirma mit einem Anteil von 32.8%, die Aktiengesellschaft (AG) mit 20% und die Kollektivgesellschaft (KlG) mit 3%.

Bei den Kanton fällt zum einen der Kanton Zug mit einer starken Zunahme auf. Hier legten die Neueintragungen um 25% zu. Zum anderen schnitten die relativ gesehen gründungsschwachen Appenzell Ausserrhoden mit 18%, Uri mit 16% und Glarus mit 13% mehr Gründungen äusserst positiv ab. In der Zürich und der Waadt stagnierten die Neueintragungen dagegen auf hohem Niveau.

(Press release / SK)