Die SmartGrid-Simulationsplattform von Adaptricity hilft Netzbetreibern, elektrische Verteilnetze genauer zu simulieren und zu analysieren. Neben einer Optimierung von Netzausbau und Netzbetrieb ermöglicht die Technologie neue Anwendungen wie Netz-Monitoring mit SmartMeter-Daten und ein effektiveres Asset-Management. Das Spin-Off der ETH Zürich zählt Energieversorger aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, China und Singapur zu seinen Kunden.
Nun gab es einen Wechsel in der Geschäftsführung. Per 1. Juli wurde Adriano Beti vom Verwaltungsrat von Adaptricity zum neuen CEO gewählt. Er folgt auf Mitgründer Stephan Koch, der neu als CTO die Leitung der Abteilung «Software Engineering» übernimmt. «Mit Adriano Beti haben wir eine in der Branche bestens vernetzte Persönlichkeit, die über ein ausserordentliches Marktverständnis sowie grosse Führungserfahrung verfügt», lässt sich Koch in einer Pressemitteilung zitieren.
Beti war vorher in verschiedenen Führungspositionen bei der ABB sowie LEONI tätig. Letztere hatte Anfang 2017 einen Mehrheitsanteil von Adaptricity erworben. Das deutsche Unternehmen ist ein globaler Anbieter von Produkten, Lösungen und Dienstleistungen für das Energie- und Datenmanagement in der Automobilbranche und anderen Branchen und beschäftigt rund 86‘000 Mitarbeiter. 2017 wurde ein Umsatz von knapp fünf Milliarden Euro verbucht.
(SOK/ Press Release)
(Bild: ZVG)