Legartis schliesst Finanzierungsrunde ab

 

Die auf künstlicher Intelligenz basierende Software von Legartis erleichtert Juristen die Sichtung von grösseren Dokumentenbeständen. Nun hat das Legal Tech Startup den Abschluss der ersten Finanzierungsrunde über eine Million Franken bekannt gegeben.

 

Das sogenannte «Lifecycle Contract Intelligence Tool» von Legartis ist eine Saas-Lösung, die Verträge, Gesetzestexte oder Due Dilligence Dokumente mit Hilfe von Machine Learning, Natural Language Processing sowie künstlicher Intelligenz analysiert. Dabei findet die Software auch problematische und unübliche Formulierungen sowie fehlende Klauseln innert kürzester Zeit – und das in mehreren Sprachen.

Jetzt gaben die beiden Gründer David Bloch und Marc von Samson-Himmelstjerna den Abschluss der ersten Finanzierungsrunde über einer Million Franken bekannt. Unter den Investoren befinden sich der Stämpfli Verlag sowie der Business Angel Thomas Dübendorfer. «Legartis bietet eine intelligente Lösung, die hilft, Fehler zu reduzieren», lässt sich Dübendorfer in einer Pressemitteilung zitieren.

Pilotkunden sind SAP, der deutsche Polymerhersteller Rehau und eine grosse Schweizer Versicherung. Das 20-köpfige Legartis-Team will den Prototypen noch im laufenden Jahr zur Marktreife bringen.

(Press Release/ SOK)

(Bild: Pixabay)