Für den Watt d’Or werden überraschende, innovative und zukunftsweisende Energie-Initiativen, Technologien, Produkte, Geräte, Anlagen, Dienstleistungen, Strategien, Gebäude oder energieeffiziente Raumkonzepte gesucht. Die Projekte, beziehungsweise Aktivitäten der Personen und Organisationen sollen ausserdem nicht nur Expertinnen und Experten gewinnen, sondern müssen auch für ein Laienpublikum nachvollziehbar und begeisternd sein. In vergangenen Jahren haben es mit Designergy und H.Glass auch zwei Startups aus dem Bereich Solarenergie aufs Podest geschafft.
Es bestehen vier Kategorien im Wettbewerb:
- Energietechnologien – Die Auszeichnung ging 2018 an die EKZ - Elektrizitätswerke des Kantons Zürich und Schréder Swiss SA, die eine neuartige Lichtsteuerung entwickelten. Strassenleuchten lassen sich dank einer intelligenten Sensorik dem Verkehrsaufkommen anpassen. Es kann dadurch bis zu 70 Prozent Energie gespart werden.
- Erneuerbare Energien – Das Paul Scherrer Institut und Energie 360° erhielten die Auszeichnung für eine neue Technologie der Direktmethanisierung, welche den Gewinn an Bio-Methan aus Abfällen um 60 Prozent steigert.
- Energieeffiziente Mobilität – ABB, HESS, tpg, SIG und OPI wurden für die Entwicklung des TOSA Bus, einem zu 100 Prozent elektrischen Bus ohne Fahrleitung, ausgezeichnet. Die ersten TOSA Busse fahren seit 2017 in Genf.
- Gebäude und Raum – Dietrich Schwarz Architekten AG erhielten die Auszeichnung für ihre innovativen Schritte im modernen Städtebau. Dabei werden im Rahmen ihres Pilotprojekts zum ersten Mal in der Schweiz Vakuumisolationsgläser zur Standardverglasung verwendet.
Bewerben können sich Gemeinden, Städte, Kantone, Vereine und Verbände, Einzelpersonen, kleine und grosse Unternehmen. Die eingereichten Vorschläge müssen aktuell sein, das heisst, es müssen zwischen August 2017 und Juli 2018 entscheidende Aktivitäten erfolgt sein. Die Bewerbungen können bis zum 31. Juli 2018 eingereicht werden.
Die Anmeldung erfolgt hier.
(Press Release/ SOK)
(Bild: ZVG)