Das neue Zürcher FinTech Startup, GenTwo AG, lanciert eine erste Finanzdienstleistung zur individuellen Verbriefung jeglicher Vermögenswerte. Bisher müssen Bankinstitute als Emittenten fungieren und für das Konsolidieren der Risiken in ihren Bilanzen hohe Preise verlangen, um regulatorische Anforderungen umsetzen zu können. Die Lösung von GenTwo befähigt neu alle Finanzintermediäre innert weniger Tage und zu einem Bruchteil der Kosten, massgeschneiderte Produkte via neu gegründete, bankenunabhängige und off-balance-sheet Emittenten zu emittieren.
GenTwo befreit damit die Finanzprodukte vom Gegenparteirisiko herkömmlicher Emittenten. Darüber hinaus überarbeitete GenTwo die bestehende Kostenstruktur und eliminiert Risikoprämien, Verwaltungsgebühren und Compliance-Kosten. Durch ein einfaches Setup und effiziente IT-Systeme reduzieren sich die Betriebskosten auf ein Minimum. Hierbei erlaubt der Fokus auf «Qualifizierte Investoren» und «Private Placements» eine weitere Vereinfachung des Emissions-Prozesses und führt damit zu zusätzlichen Kosteneinsparungen.
Zu den möglichen Finanzprodukten zählen alle Arten von strukturierten Produkten, Tracker-Zertifikaten (z.B. Active Managed Certificates) und die unkomplizierte Verbriefung von nicht-bankfähigen Werten wie Wein, Kunst und Kryptowährungen oder -coins, was bis dato nur für grosse Anlagevolumen und zu hohen Kosten möglich war.
Schliesslich vereinfacht GenTwo die Handelbarkeit. Alle Produkte verfügen über eine Schweizer ISIN, sodass sie Asset Manager ihren Kunden, wie normale Schweizer Wertpapiere, bequem ins Depot buchen können.
Nach der Testphase mit CAT Financial Products, Aquila Swissinvest und anderen Kunden bietet GenTwo die Lösung mit einem transparenten Gebührenmodell ab sofort allen Finanzintermediären und Bankinstituten an.
(Press release / SK)
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