Seit Oktober können sich die Climate-KIC Accelerators in Deutschland, Österreich und der Schweiz über 21 neue talentierte Cleantech Start-ups in Stage 1 freuen. Jeweils sechs Monate dauern von nun an die drei Stages, in denen grüne Start-ups im Climate-KIC Accelerator auf Wachstum getrimmt werden: Schließlich soll mit dem wirtschaftlichen Erfolg auch der Beitrag zum Klimaschutz steigen. Vom Geschäftsmodell über den Kundennutzen bis hin zur Investoren-Reife lernen die Start-ups alles, was nötig ist, um ihr Unternehmen erfolgreich aufzubauen. Die Start-ups müssen gute Fortschritte machen, um in einem halben Jahr erneut die Jury zu überzeugen und in Stage 2 zu kommen.
Die Start-ups erhalten finanzielle Unterstützung und sind Teil eines europaweiten Netzwerks von mehr als 1.000 seit 2010 geförderten Climate-KIC Start-ups. In die Fußstapfen von Climate-KIC Alumni wie Lilium, Climeworks und Green City Solutions treten dieses Jahr aus der Schweiz:
- Daphne Technology (Zürich)
minimiert durch Nanotechnologie Emissionen von Schiffen, Zügen und Kraftwerken - Embion Technology (Lausanne)
verwandelt Pflanzenreste in Chemikalien und Lebensmittelzutaten - KITRO (Renens)
vereinfacht das “Food Waste Management” für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie - MeduSoil (Zürich)
Zement auf Mikroben-Basis für nachhaltigeres Bauwesen
- Novamet (Lausanne)
AI-Plattform für effizientere Aluminium-Recycling-Prozesse
Neben den fünf Schweizer Startups wurden vier Unternehmen aus Österreich und 12 aus Deutschland aufgenommen. Mehr Informationen auf der Webseite von Climate-KIC.
(SK)