Fintech vertX IQ bereit für weitere Skalierung

Mit der SaaS-Lösung von vertX IQ können Pensionskassen ihre Anlagen sowie die Kommunikation mit ihren Stakeholdern über eine Plattform managen. Nun hat das Zuger Unternehmen zwei neue Investoren an Bord, welche zusätzlich das Management-Team und den Verwaltungsrat verstärken.

Die Technologieplattform von vertX IQ ermöglicht es institutionellen Investoren, ihre Datenflüsse und Prozesse zu digitalisieren und zu vereinfachen. Derzeit zählt das Ende 2020 von Vincent Couson, Walter Brägger und Wolfgang Batt gegründete Fintech insbesondere grossen Pensionskassen zu seinen Kunden. Daneben sind auch Beratungsfirmen, Aktuare und Investment-Advisory-Dienstleister für Pensionskassen unter den Software-Nutzern.

Mit der vertX IQ-Lösung können alle relevanten Daten sowohl der Anlageseite als auch der Verbindlichkeiten an einem Ort zusammengeführt werden. Dadurch lassen sich strategische und operative Entscheidungen schneller und auf einer aktuellen Faktenbasis treffen. Dazu werden Daten aus verschiedenen internen und externen Quellen in einem Data-Hub strukturiert, vereinfacht visualisiert und mit zukunftsorientierten Szenarien und Strategien modelliert. Dies hilft, isolierte IT-Systeme und komplexe Excel-Tabellen zu ersetzen und den Digitalisierungsgrad erheblich zu steigern.

Neu sind mit den Investoren Alfred Widmer und Dave Stoll zwei erfahrene Unternehmer aus der Finanzdienstleistungsbranche beim Software- und Finanzdienstleistungsanbieter vertX IQ an Bord. Nebst den beiden haben sich an der letzten Finanzierungsrunde sowohl bestehende als auch neue Investoren beteiligt. Dadurch konnte das Fintech eine grössere Runde abschliessen und die Finanzierung für den nächsten Wachstumsschritt sichern.

Alfred Widmer ist der neue CEO und Verwaltungsrat von vertX IQ. Er war zuvor unter anderem Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Distribution der Allianz Suisse, CEO des Rechtsschutzversicherers AXA-ARAG oder COO der Zurich Insurance Company (Marokko). Dave Stoll wird das Unternehmen strategisch als Verwaltungsrat ergänzen. Er hat in den letzten 10 Jahren diverse Ventures und Unternehmen im Finanzdienstleistungssektor mitgegründet und erfolgreich auf Wachstumskurs gebracht. Zusammen mit dem bestehenden Management-Team werden die beiden Unternehmer die innovative Software- und Technologielösung der Zuger für den internationalen Markt weiter entwickeln. Das operative Team umfasst aktuell 10 Personen. Für die Backend-Softwareentwicklung setzt vertX IQ auf je ein Team aus der Schweiz und Indien.

Der neue CEO Widmer zu den anstehenden Skalierungsschritten: «Wir sind mitten in diversen Verhandlungen mit potenziellen Partnern. Mit diesen Partnern wollen wir gemeinsam in unseren Zielmärkten wachsen und unsere SaaS «Contracted Annual Recurring Revenue» in den nächsten 12-18 Monaten ungefähr verfünffachen. Zudem haben wir bereits jetzt einen zweistelligen Milliarden-Betrag «Assets under Analysis», welcher über unsere Plattform läuft.» Der Fokus von vertX IQ liegt in erster Linie auf den Märkten in der Schweiz und Deutschland, in zweiter Linie in UK und den USA.

Die Lösung von vertX IQ entstand ursprünglich aus einer Innovation im Pensionskassen-Beratungsumfeld von NoscoPartners. Die beiden Unternehmen sind jedoch vollständig unabhängig voneinander.

(press release / FR)

Bild: links Alfred Widmer, rechts Dave Stoll; ZVG