Derma2go hat eine Finanzierungsrunde in unbekannter Höhe abgeschlossen. Das generierte Kapital wird nun in den weiteren Teamausbau und die Umsetzung vielversprechender Projekte investiert. Damit kann der Wachstumskurs weitergeführt werden. Seit Beginn des Lockdowns wächst das Startup noch schneller als vorher und konnte das Tempo auch nach den Lockerungen aufrechterhalten. "Aktuell ist die Zahl der Anfragen über die Plattform zehnmal höher als im Vorjahr", erklärt Gründer Christian Greis.
Bei Derma2go erhalten Patienten und Patientinnen in drei Schritten Auskunft zu allen Fragen rund um ihre Haut: Foto der Hautveränderung schiessen, Formular ausfüllen und anschliessend per Kreditkarte bezahlen. Innert 24 Stunden erhalten Patienten eine dermatologische Fachmeinung.
Die Zahl der Ärzte, die auf derma2go Auskunft geben liegt im dreistelligen Bereich. Das Startup ist in vier Ländern aktiv, neben der Schweiz in Deutschland, Österreich und Spanien. Auch Kliniken wie die Zürcher Stadtspitäler und die Universitätsspitäler Hamburg und Basel nutzen die Plattform des Startups. "Pilotprojekte mit anderen Kliniken sind im Gang. Namen dürfen wir allerdings noch nicht nennen", erläutert Greis. Weite gute Nachrichten von der Plattform dürften deswegen in Zukunft folgen.
(SK)