Erster frauenfreundlicher Hackathon der Schweiz

 

Die Stiftung women++ veranstaltet einen Hackathon zu den Themen AI und Blockchain. Um möglichst viele Frauen zur Teilnahme zu motivieren, führt der Hack'n'Lead im Kraftwerk Selnau ein Krippe und ein Kinderprogramm.

 

Weniger als 20 Prozent der ICT Spezialisten in der Schweiz sind Frauen. Entsprechend sieht das Teilnehmerfeld der meisten in der Schweiz durchgeführten Hackthons aus: Der Männeranteil liegt normalerweise bei 80 Prozent.

«Wir hingegen streben einen Frauenanteil von 50 Prozent an», sagt Diana Herrle, Stiftungsrätin von Women++. Dafür sei der Hack'n'Lead konsequent aus der Perspektive von Frauen konzipiert worden. Die Keynote-Speaker sind überwiegend weiblich.  Für die Kleinkinder wird eine Krippe angeboten; ältere Kinder haben die Möglichkeit, an einem Coding-Kurs teilzunehmen.

Am 26.  Mai wird im Impact Hub Zürich eine halbtägige Vorbereitungsveranstaltung stattfinden, zu der man sich laut Herrle auch kurzfristig anmelden könne. Anmeldeschluss für den Hackathon ist der 31. Mai. Zu den Sponsoren der Veranstaltung, die künftig jedes Jahr stattfinden soll, zählen unter anderen Accenture, Google, Raiffeisen, Swisscom und die Zürich Versicherungen. 

(jd)

(Bild: Pixabay)