Laut Auswertung des IFJ wurden im ersten Halbjahr 2019 22'803 neue Firmen gegründet. Diese hohe Anzahl an Neueintragungen ins Handelsregister entspricht einer Zunahme von 2% Prozent gegenüber dem Vorjahr. Seit Existenz des Schweizerischen Handelsregister wurde diese Anzahl Firmengründungen noch nie erreicht. Fast alle Kantone konnten zulegen. Dies gilt auch für die Startup Hotspots Zürich (+ 4%), Waadt (+ 3%), Genf (+ 1%) und Basel-Stadt (+ 2%). Lediglich in Zug ist mit einem Minus von 9 Prozent ein klarer Rückgang zu verzeichnen, möglicherweise eine Auswirkung des so genannten Crypto-Winters. Ebenfalls ein Minus gab es bei der für Start-ups üblichen Rechtsform der AG. Die Zahl der Neugründungen sank um 4 Prozent auf 4256. Mit 8'877 Gründungen ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) die beliebteste Rechtsform für den Start mit einer eigenen Firma. Die GmbH hat sogar 4% mehr Firmengründung zu verzeichnen als im rekordhohen ersten Halbjahr 2018. Darauf folgen die Einzelfirma mit 7'565 Gründungen (+4%), die Aktiengesellschaft und die Kollektivgesellschaft (KlG) mit 709 Neueinträgen (+4%). Die Analyse des IFJ zeigt, dass 93% aller GmbH-Gründungen mit dem gesetzlichen Minimum von CHF 20'000 Stammkapital gegründet werden, bei den Aktiengesellschaften sind es deren 85%, welche sich mit dem Minimum von CHF 100'000 Aktienkapital eintragen lassen. (Press release / SK)