eMonitor expandiert nach Deutschland

 

Rund 20‘000 Objekte werden über die Bewerbungs- und CRM-Software, MiMo, des Proptech-Startups eMonitor verwaltet. Ab Sommer verwenden auch die Stadtwerke München MiMo.

 

Diesen Herbst  kommen in Basel zwei neue Immobilienprojekte von Immobilien Basel-Stadt an der Hebelgasse und der Maiengasse auf den Markt. Da die Objekte in der Nähe des Universitätsspitals und somit an bester Lage liegen, werden unzählige Bewerbungen erwartet. Um den Vermietungsprozess zu vereinfachen, arbeitet Immobilien Basel-Stadt mit der Bewerbungs- und CRM-Software MiMo von eMonitor.

Die Software funktioniert folgendermassen: Wohnungsbewerber reichen ihre Dokumente – Anmeldung und Betreibungsauskunft – über die projekteigene Webseite ein. Die MiMo-Software prüft die Bewerbungen auf Kriterien wie die Mindestbelegung oder Bonität. Der Eigentümer anderseits hat den Überblick über die Bewerbungen und den Stand des Vermietungsprozesses.

Nun gab der Mitgründer von eMonitor, Daniel Baur, bekannt, dass ab Sommer 2018 auch die Stadtwerke München (SWM) MiMo anwenden werden. Die SWM gehören zu den grössten kommunalen Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen Deutschlands und besitzen in München und Umland Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 35 Millionen m².

Derzeit umfasst das Portfolio des siebenköpfigen eMonitor rund 20‘000 Objekte. Seit  Gründung 2014 wurden über 22‘000 Bewerbungen abgewickelt. Zu den Kunden zählen unter anderem die Privera AG und die Allgemeine Baugenossenschaft Zürich. Das Proptech-Startup und dessen Bewerbungssoftware wurde letzte Woche von der Handelszeitung und POM+ in der Top 10 der digitalen Tools  des Immobilienmarktes aufgeführt.

(SOK)