Mit dem Technologiefonds fördert das Bundesamt für Umwelt (BAFU) Innovationen, die Treibhausgase oder den Ressourcenverbrauch reduzieren, den Einsatz erneuerbarer Energien begünstigen und die Energieeffizienz erhöhen. Nun wurde das Portfolio um 15 Firmen erweitert, unter ihnen befinden sich elf Schweizer Startups:
Codecheck: Eine App zur Erkennung von Inhaltsstoffen in Alltagsprodukten.
ElectricFeel Mobility Systems: Eine Benutzer-App und Verwaltungssoftware für „shared mobility“ Systeme.
Enersis suisse: Software für die Analyse und Visualisierung von Daten.
Fagus Suisse: Spezialisten für die innovative Holzverarbeitung.
Farmy: Der Online Biohof-Laden für regionale Produkte.
Meteomatics: Entwicklung von IT-Lösungen für die Energiewirtschaft und den Handel.
Recommerce: Gründete die Ankaufsplattform verkaufen.ch für Handys, Tablets, iPods und MacBooks.
Smixin: Hamdwaschsystem, das mit einem Minimum an Wasser und Energie auskommt.
Timber Structures 3.0: Ein Holzbausystem, das der Holzverwendung beim Bau neue Möglichkeiten eröffnet.
Wingtra: Entwicklung von neuartigen Flugrobotern.
Winterthur Instruments: Zerstörungsfreie Schichtdickenmessung
Der Technologiefonds finanziert die Unternehmen nicht direkt, sondern vergibt Darlehensbürgschaften an Banken oder andere Darlehensgeberinnen. Zur Deckung der Bürgschaftsausfälle fliessen maximal 25 Millionen Franken pro Jahr aus den Erträgen der CO2-Abgabe in den Fonds. Die Bürgschaft darf zudem höchstens drei Millionen Franken betragen und geförderte Unternehmen müssen in der Regel zu mindestens 40 Prozent mit anderen Mitteln finanziert werden.
Die Geschäftsstelle wird von der Investmentgesellschaft Emerald Technology Ventures zusammen mit den Projektmanagern von der South Pole Group betrieben.
(SOK)
(Bild: Pixabay)