Kurzreisen in Städte sind im Trend. Entsprechend überfüllt sind oft die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. LocalBini bietet nun eine Alternative zum Besuch der bekannten Hotspots. Die App von LocalBini bringt Einheimische mit Reisenden zusammen. Vermittelt werden Angebote wie zum Beispiel die Besichtigung des Ateliers eines Künstlers bis zu einer exklusiven Weinprobe. Alle Erfahrungen die auf der LocalBini Plattform angeboten werden, sind nach Interessengebieten, wie z.B. „Kunst“, Essen“, „Sport“ oder „Kultur“ kategorisiert. Zudem hat die LocalBini App eine einzigartige «Around Me Now» Funktion, welche den Nutzern ermöglicht Angebote sofort zu finden und zu buchen. Die Angebote stammen von Einheimischen, die alle von LocalBini ausgewählt sind. Einige dieser Persönlichkeiten in Paris sind z.B. der französische Astronaut Michel Togini oder Maitre Sommilier Catherine Agelasto.
LocalBini wurde 2015 vom HSG-Absolventen Mateusz Mierzwinski zusammen mit dem heutigen CTO Thomas Picariello gegründet. Der rechtliche Hauptsitz ist in London. „Ich habe Grossbritannien nach einer gründlichen Analyse aus wie Gründen gewählt: Erstens wegen der Schnelligkeit und den Kosten der Gründung. Zweitens wegen des Zugangs zu den grossen (US) VC's über den Standort London“, erklärt Mierzwinski gegenüber Startupticker. Geführt wird das Start-up allerdings von St. Gallen aus. Auch für den Launch seiner App hat der Gründer nicht die Schweiz, sondern des Tourismus Hotspot Paris gewählt.
Nach dem erfolgreichen Launch dort möchte LocalBini laut CEO Mateusz Mierzwinski das Angebot nun allerdings ausweiten, und damit auch einen Platz im Heimatmarkt einnehmen: „Da ich lange Zeit in Zürich gelebt und gearbeitet habe, möchte ich Reisenden und neu zugezogenen in Zürich die Möglichkeit geben, Züri aus wirklich besonderen Winkeln kennenzulernen! Wir haben bereits die ersten Einheimischen in Zürich, die gerne ihre Passion und ihr Wissen in Form von Experiences anbieten werden, und freue mich das Angebot auszuweiten.“ In Zürich ist LocalBini nun am 17. Dezember gestartet. „Unser Ziel ist es in 2017 weiter den Markt in der Schweiz auszubauen“, erklärt Mateusz Mierzwinski.