Nach dem Launch 2021 in der Schweiz ist die Lernplattform von evulpo bereits in zwei Länder expandiert: Seit diesem Juli können Schülerinnen und Schüler in Deutschland und Frankreich den jeweils auf die Lehrpläne des Landes abgestimmten Inhalte nutzen. Das Angebot stösst mit mehreren tausend Lernenden pro Tag auf grosse Resonanz. «Gerade in Frankreich ist die Tendenz stark steigend», meint Gründer und CEO Christian Marty.
Die Expansion nach Italien, Spanien, Portugal und England wird aktuell aufgegleist und soll noch in diesem Jahr erfolgen. Dazu rekrutiert evulpo von Zürich aus jeweils rund 25 Freelancer pro Land, welche die länderspezifischen Lernmaterialien aufbereiten. Marty: «Die Koordination von so vielen Personen ist eine Herausforderung».
Für die Einführungsphase entschied sich evulpo, die Lerninhalte kostenlos anzubieten. Jetzt hat das Startup sein Geschäftsmodell in ein Freemium-Modell umgewandelt. Der Grundzugang zum Angebot ist kostenlos. Nur dann, wenn man das Angebot sowohl regelmässig als auch intensiv nutzen will, muss man ein Abo lösen.
Angesprochen auf die Finanzierung meint der Gründer: «Wir kommunizieren weiterhin nur den aktuellen Zwischenstand – und sammeln weiter». Demnach konnte das Edtech-Startup bereits Kapital in der Höhe von über sieben Millionen Franken aufnehmen. «Dank den Investoren können wir unser Projekt derart schnell vorantreiben», so Marty weiter. Unter den Investoren sind ein paar namhafte Schweizer Family Offices.
(press release / FR)
Bild: ZVG