Dieses Jahr haben sich insgesamt 63 Unternehmer-Persönlichkeiten für das Programm beworben – das ist die höchste, je erreichte Zahl an Bewerbern, seit der EY Entrepreneur Of The Year in der Schweiz durchgeführt wird. Nun hat die unabhängige Jury entschieden, wer am 4. Oktober 2024im Final stehen wird. Der Award wird in vier Kategorien vergeben: Emerging Entrepreneur; Industrie, Hightech und Life Sciences; Dienstleistung und Handel sowie Family Business. In jeder Kategorie wurden jeweils drei Finalisten gewählt.
Finalisten in der Kategorie Emerging Entrepreneur:
Amélie Béduer, Volumina Medical SA (VD, Gründungsjahr 2018)
Um Weichteile von Patienten ohne grössere Eingriffe wiederherstellen zu können, steht plastischen Chirurgen ein neuartiges, injizierbares Biomaterial zur Verfügung: AdiPearl, entwickelt von Volumina Medical – einem MedTech-Start-Up, das aus der EPFL hervorgegangen ist und von Mitgründerin Amélie Béduer geführt wird.
Die Jury meint: «Amélie Béduer leitet ihr Unternehmen mit hoch-innovativen Ideen, hervorragendem Geschäftssinn und einem ausgeprägten Weitblick.»
Péter Fankhauser, ANYbotics AG (ZH, 2016)
Vierbeinige Roboter, agil dank künstlicher Intelligenz, nehmen Arbeitern in der Öl-, Gas- und Chemieindustrie wiederkehrende, schmutzige und gefährliche Aufgaben ab und erhöhen damit nicht nur deren Produktivität, sondern auch ihre Lebensqualität: Das ist die Mission von ANYbotics, einem Spin-Off aus der Robotikforschung der ETH Zürich, geführt von Mitgründer Péter Fankhauser.
Die Jury meint: «Péter Fankhauser liefert Spitzentechnologie aus der Schweiz und behauptet sich mit seinem wegweisenden Angebot gegen die globale Konkurrenz.»
Alexis Steinmann, Tombooks SA (VD, 2010)
Über eine Million Solistinnen und Solisten lassen sich beim Üben von einem professionellen Orchester begleiten – dank den interaktiven Partituren der App Tomplay. Eine Entwicklung des Wirtschaftsstudenten Alexis Steinmann, der ein vielversprechendes Start-Up gegründet hat und heute Chef von 40 Angestellten ist.
Die Jury meint: «Alexis Steinmann bringt seine mitreissende Leidenschaft für die Musik mit seiner durchdachten Applikation erfolgreich allen Musikbegeisterten näher.»
Darüber hinaus finden sich zwei weitere Unternehmen, die nach 2010 gegründet worden sind, unter den weiteren Finalisten.
Kategorie Industrie, Hightech und Life Sciences
Silvia Scherer, APTISSEN SA (GE, 2013)
Muskel- und Gelenkschmerzen aus der Welt schaffen: Das ist die Vision der APTISSEN SA. Mit dem injizierbaren Gel Synolis hat APTISSEN unter Führung von Mitgründerin Silvia Scherer, einer promovierten Naturwissenschaftlerin, ein innovatives Produkt lanciert, das rasch zu einer Wiederherstellung der Mobilität und einer langanhaltenden Schmerzlinderung verhilft.
Die Jury meint: «Silvia Scherer ist eine Vorzeigeunternehmerin, die ihr Unternehmen in kurzer Zeit mit enormem Innovationsgeist erfolgreich positioniert hat.
Kategorie Dienstleistung und Handel
Ivan Brustlein, Swibeco SA (VD, 2015)
Die Kaufkraft der Mitarbeitenden eines Unternehmens spürbar erhöhen, weil sie von zahlreichen Vorteilen, Angeboten und Rabatten profitieren können — und das erst noch ohne jeden Nachteil: Diese Grundidee hat Ivan Brustlein zur Gründung der Plattform Swibeco bewegt, die unter seiner Führung heute mit 60 Angestellten über 8'000 B2B-Klienten betreut.
Die Jury meint: «Ivan Brustlein hat mit seinem Unternehmen ein feingesteuertes Geschäftsmodell entwickelt und so einen etablierten Markt neu zu nutzen gewusst.»
(Press release / SK)