Der HB Zürich wird zur Startup-Bühne

 

Die «SBB Sandbox», in der Startups ihre digitalen Prototypen testen können, startet im März in die nächste Runde – Startups können sich jetzt bewerben. Zudem können sich Jungunternehmen ab Februar im Pop-Up Store «Smart Emma» präsentieren. Wer mit dabei sein wird, entscheidet ein Online-Voting. Unter den Bewerbern befinden sich auch mehrere Startups.

 

Der Zürich Hauptbahnhof ist der am meisten besuchte Bahnhof der Schweiz und somit idealer Ort, um Startups den nötigen Schub zu verleihen. Sei es durch das Testen eines Prototyps oder durch das Betreiben eines Pop-Up Shops, um die Bekanntheit anzukurbeln.

Nachdem in diesem Herbst in der ersten «Sandbox» über 25 Prototypen getestet und über 1‘000 Feedbacks eingeholt wurden, sucht die SBB nun Startups und Entrepreneure, die im März ihre digitalen Produkte testen wollen. In der «Sandbox» können Gründer herausfinden, ob ihr Produkt im echten Leben funktioniert, Leute bereit sind Geld dafür zu bezahlen, das Produkt nutzerfreundlich ist oder welche Produktvariante besser ankommt. Eine Verkaufsveranstaltung oder Finanzierungspitch ist die «Sandbox» nicht. Die Bewerbungsfrist läuft bis am 31. Januar.

Vom Konzept her ist die «Smart Emma» ein Pop-Up Shop im Stil eines Tante-Emma-Ladens. Welche Produkte dort verkauft werden sollen, das wird durch ein Online-Voting bestimmt. Je nach Abstimmungsresultat werden mehrere Anbieter gleichzeitig präsent sein, alle zwei Wochen wechselt das Angebot. Unter den Bewerbern befinden sich auch einige Startups wie Earlybird, Appentura, Stadtlandkind und massgekocht. Die Abstimmung läuft noch bis am 10. Januar, durchgeführt wird die «Smart Emma» vom 1. Februar bis am 2. April.

(SOK)(Bild: SBB CFF FFS)