Schweizerinnen und Schweizer legen zunehmend Wert auf nachhaltigen Konsum. Davon profitiert auch Crowd Container. Doch der 2018 gegründete Zürcher Startup setzt im Gegensatz zu den meisten anderen Händlern nicht auf Labels, Zertifikate und Siegel sondern auf Direktkontakte zu den Produzenten. Im Direkthandelsmodell von Crowd Container steht Transparenz an erster Stelle: Der Kunde weiss, wer seine Tomaten anbaut; wieviel die Erntehelfer verdienen; oder welche Hilfsmittel und Zusatzstoffe zum Einsatz kommen. «Wir bezahlen unseren Produzenten ein Mehrfaches des Weltmarktpreises, fördern damit eine vielfältige, ressourcenschonende Landwirtschaft und bringen mehr Geschmack auf die Teller unserer Kunden», sagt Tobias Joos, Geschäftsführer von Crowd Container. Das Konzept funktioniert: Der Kundenstamm von Crowd Container hat sich in den vergangenen zwölf Monaten auf mehr als 6‘000 Konsumenten verdoppelt. Gleichzeitig konnten private und institutionelle Geldgeber von der Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells überzeugt werden. Eine Seed-Runde brachte 0.6 Millionen Franken ein. (Press release/jd) Bild: ZVG