Corsando seit Anfang Woche online

 

Die Schweizerinnen und Schweizer geben Jahr für Jahr rund eine Milliarde Franken für Freizeitkurse aus. Janine Brühwiler und Regula Wegmann wollen corsando.com zur zentralen Drehscheibe für Konsumenten und Anbieter machen. 

 

 

Vom Segelkurs am Bodensee über den Clownworkshop in Zürich, den Alphornkurs in Basel zum Kajak-Workshop in der Aare: das Angebot von Corsando umfasst zum offiziellen Start bereits über 1000 Kurse und Workshops. «Viele Anbieter sind Kleinstbetreibe oder Privatleute; für sie schaffen wir jetzt ein digitales Schaufenster», so Janine Brühwiler (l.), die Corsando 2018 gegründet hat. Zusammen mit der Kommunikationsexpertin Regula Wegmann hat sie in den letzten Monaten die Plattform konzipiert. Erstellt wurde sie von einem externen Entwicklerteam: «Doch für den weiteren Ausbau suchen wir jetzt nach einem IT-Fachmann, der Lust hat, bei uns einzusteigen, sagt Wegmann. Die Registrierung der Angebote ist kostenlos. Die Fakturierung übernimmt Corsando via Stripe. Die Möglichkeit, die einzelnen Kurse zu bewerten, soll Anfang 2020 aufgeschaltet werden. Corsando ist nicht die erste Schweizer Plattform für Workshops und Kurse. Allerdings hat sich noch kein Anbieter als klare Nummer Eins etabliert. Die richtig tolle Erfolgsgeschichte fehlt auch im deutschsprachigen Ausland. «Wir gehen deshalb vor allem im Marketing und im Community-Building neue Wege», erklärt Regulas Wegmann.  Neben dem Verkauf von Kursen sieht Corsando viel Potential in Partnerschaften; zum einen mit nicht gewinnorientierten Vereinen, zum anderen mit erfolgreichen B2C-Firmen: «Viele bekannte Marken setzen bei der Kundenbindung auf Kurse, Seminare und Workshops», sagt Regula Wegmann, «da ergeben sich interessante Synergien.»  (Press release/jd) Bild: ZVG