Der Umweltpreis zeichnet innovative Produkte, Technologien, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle aus, die einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Sustainable Development Goals (SDGs) der UNO. Vorraussetzung ist, dass die ökologischen Innovationen auch ökonomischen Erfolg erzielen. Für den Umweltpreis gibt es keine öffentliche Ausschreibung, Nominationen werden von Nominierungspartnern wie dem Bundesamt für Umwelt, economiesuisse, SWISSMEM, WWF oder dem Technologiefonds vorgenommen. Unter den Nominierten befanden sich neben Startups wie eaternity, kompotoi oder eSMART Technologies auch Konzerne wie die DSM, Clariant oder Holcim (Schweiz). Nun sind die drei Finalisten bekannt: Climeworks (2009) – Die Technologie filtert reines CO2 aus der Luft Dhp Technology (2015) – Entwickelt und produziert ein Solarfaltdach HeiQ Materials (2005) – Projekt zum umweltfreundlichen Färben von Polyester Die drei Finalisten werden ihre Innovationen dem Publikum des CE2 Day – dem Tag für Kreislaufwirtschaft des SEF – in einem Elevator Pitch präsentieren. Im Anschluss wird der Umweltpreis der Wirtschaft von der Jury verliehen. Die Veranstaltung findet am 27. Juni in Langenthal statt. (SOK)(Bild: Pixabay)