Transparente Zahnspangen, so genannte Aligner sind seit Jahren erhältlich und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Für Newcomer war der Markt allerdings verschlossen. Der Grund hiess Patentschutz. Im letzten Herbst lief er aus und das war der Startschuss für drei ehemalige Mitarbeiter des Zahntechnikkonzerns Straumann: Sie gründeten Foryoufirst.
Uns so funktioniert’s: Der Kunde kommt in eines der beiden Scanzentren in Lausanne und Zürich, er wird zahnärztlich begutachtet, ein Algorithmus errechnet die fur ihn nötigen Korrekturschritte und er erhält alle zwei Wochen auf dem Postweg die leicht adjustierten Aligner. Dank dieses effizienten Prozesses und des Einsatzes von 3D-Drucktechnik ist es gelungen, den Preis pro Behandlung auf unter 3000 Franken zu drücken. Beim Zahnarzt kostet das gleiche zwischen 8000 und 10000 Franken.
Der Preisvorteil hat angeschlagen. Seit dem Start im letzten Oktober hat das Team von CEO Christoph Appert bereits 500 Behandlungen durchgeführt. Appert rechnet nun mit einer kontinuierlichen Verschiebung des Marktes hin zu neuen und innovativen Anbietern; auch international: Vor wenigen Tagen eröffnete Foryoufirst in Lissabon das erste Scanzentrum im Ausland.
(Press Release/jd)
(Bild:ZVG)