Der Pionierpreis, welcher von der Zürcher Kantonalbank und dem Technopark Zürich vergeben wird, würdigt das Engagement und die Risikobereitschaft von Start-ups und prämiert jedes Jahr ein besonders spannendes und erfolgsversprechendes technisches Projekt, welches sich an der Schwelle zum Markteintritt befindet.
Der Preis ist mit 98’696.04 Franken dotiert – einer ungewöhnlichen Summe, aber einer Zahl mit Symbolkraft. Sie entspricht dem 10’000-fachen Wert der Zahl Pi Quadrat und steht damit für Stärke, Weitsicht und Faszination.
Jede schweizerische Firma und jedes schweizerische Projekt kann sich bewerben, wenn es den Beurteilungskriterien des Pionierpreises entspricht. Die Firmengründung zur Realisierung des Projekts, welches eingereicht wird, darf allerdings nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.
Die Beurteilungskriterien sehen vor, dass ein technisches Projekt (Produkt, Prozess oder Konzept) prämiert wird, das sich durch besondere Innovationskraft, Wissens-/Wirtschaftstransfer sowie Anwendungsfreundlichkeit und Marktnähe auszeichnet. Liegen verschiedene gleichwertige Projekte vor, so wird jenem Projekt der Vorzug gegeben, bei dem der Aspekt des Wissens- und Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft besonders deutlich hervortritt. Besonderer Wert wird auf die interdisziplinäre Innovationsfindung gelegt. Das Zusammenführen mehrerer Ideen zu einem innovativen, marktnahen und konkurrenzfähigen Projekt steht im Vordergrund.
Weitere Informationen auf der Webseite des Pionierpreises.
(SK)