Ava: Guter Start in Europa und neue Features

 

Ab heute erkennt der Zyklus-Tracker des Zürcher Medtech-Startups Ava auch ein zweiphasiges Muster im Monatszyklus. So hilft er den Nutzerinnen, den Eisprung zu bestätigen.

 

Das vielfach ausgezeichnete Medtech-Startup Ava hat sich auf Innovationen auf dem Gebiet der weiblichen Gesundheit spezialisiert. Seit Anfang des Jahres 2017 ist das Ava Armband, ein Zyklus-Tracker, der auf der Basis neuester Sensortechnologie die fruchtbaren Tage der Frau erkennt, auch auf dem europäischen Markt erhältlich. Gemäss Lea von Bidder, Mitgründerin von Ava, ist der Start gelungen.

Ausserdem gab die Firma bekannt, dass sie ab heute automatisch Nutzerdaten nach Hinweisen auf die zweiphasige Veränderung der körperlichen Parameter im Laufe des weiblichen Zyklus untersuche. Beim zweiphasigen Muster verändern sich einige körperliche Parameter wie die Körpertemperatur und die Pulsfrequenz als Reaktion auf steigende Progesteronwerte nach dem Eisprung. Das ist wichtig, denn bei vielen Frauen, die einen Zyklus mit Eisprung haben, weist ihr Diagramm auf das zweiphasige Muster hin. 12 Prozent der Frauen haben jedoch anovulatorische Zyklen, das heißt Zyklen ohne Eisprung.

«Neben Informationen über ihre fruchtbaren Tage möchten Ava-Nutzerinnen normalerweise wissen, ob ihr Eisprung überhaupt stattgefunden hat. Wir glauben deshalb, dass es einen starken Bedarf für die neue Funktion gibt», erklärt Lea von Bidder. Der Tracker von Ava sei momentan das einzige verfügbare Gerät, welches das zweiphasige Muster nicht nur anhand der Temperatur, sondern auch durch andere körperliche Parameter wie die Pulsfrequenz erkenne. 

(Press release/jd)

(Bild:Pixaybay)