Aspaara stattet Impfzentren mit Personalplanungssoftware aus

Die KI-basierte Personalplanungssoftware von Aspaara kommt sonst vor allem bei Logistik- und Dienstleistungsunternehmen zum Einsatz. Nun werden auch die Einsatzpläne von Impfzentren mit dem Tool koordiniert. Ein laufendes Forschungsprojekt hat die Erweiterung in kurzer Zeit ermöglicht.  

Möglichst viele Menschen sollen in möglichst kurzer Zeit gegen Corona geimpft werden. Doch das medizinische Fachpersonal ist knapp und auch noch an anderen Orten im Einsatz. Die effiziente Personalplanung ist damit alles andere als einfach und kann von Hand kaum gelöst werden.

In ersten Impfzentren kommt nun eine Software von Aspaara zum Einsatz. Das Startup ist spezialisiert auf Software-Lösungen, mit der ein Unternehmen seinen Personalbedarf voraussehen und mit den Bedürfnissen vor Ort koordinieren kann. Zu den Kunden gehörten bisher vor allem Flugzeug-Bodenabfertiger, Logistikunternehmen und grossen Dienstleistungsunternehmen.

Bei der Entwicklung der Software für die Impfzentren konnte das Aspaara-Team nicht nur auf den schon länger eingesetzten Lösungen aufbauen, sondern auch auf den Ergebnissen eines Forschungsprojekts. In dem Innosuisse Projekt forschen Aspaara als Implementierungspartner und Projektmanager und die ZHAW als Researchpartner daran, Personaleinsätze in Pflegeeinrichtungen datenbasiert und vorausschauend zu optimieren. Als Praxispartner konnte das Kantonsspital Baden gewonnen werden, wo das Projekt auch durchgeführt wurde.

Auf dieser Basis hat Aspaara nun ihre Software namens Aspaara FlexibleWork auf Impfzentren erweitert. Innert zwei Wochen wurden bereits die ersten beiden Impfzentren in Königsfelden (AG) und Baden (AG) mit der neuen Software ausgestattet, um 300 Mitarbeiter möglichst optimal einzusetzen. Weitere Impfzentren sollen in Kürze folgen.

(Press release / FR / SK)

Bild: DoroT / Pixabay