Die Zahl der Insolvenzen steigt vielerorts – auch in der Schweiz schliessen mehr und mehr Unternehmen die Türen. Für grosses Aufsehen sorgen dabei nicht immer nur Insolvenzverfahren von Schuldnern, die als „too big to fail“ bezeichnet werden. Auch Krisen von Traditionsunternehmen werden gerne als Beispiel für offensichtliches Managementversagen oder als Unvermögen von Politik bzw. des Gesetzgebers zitiert.
Im Krisenfall stehen einem Unternehmen – ob Kleinbetrieb, KMU oder Grossunternehmen – verschiedenste Instrumente zur Verfügung. Wenn die Alarmglocken schrillen, gilt es, einen festen Plan zu erstellen und die möglichen Instrumente geschickt zu nutzen.
Die Themen schlagen den Bogen vom grossen Fall eines Traditionshauses zur Finanzierung und späterer Schieflage von Startups. Besonderes Augenmerk werden allgemein steuerlichen Fragen im Krisenfall sowie dem Institut des Rangrücktritts und der Nachrangigkeitsvereinbarung aus praktischer und rechtlicher Sicht gewidmet. Eine Paneldiskussion mit Vertretern aus Advokatur und Wissenschaft und einer Nationalrätin rundet die Veranstaltung mit einer kritischen Erörterung von Fragen zu Sanierungs- und Insolvenzverfahren ab.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich auch in diesem Jahr die Themen aus unterschiedlichen Perspektiven erörtern zu lassen und gleichzeitig wertvolle Kontakte zu knüpfen bzw. zu pflegen. Nehmen Sie sich gegen Jahresende einen Tag Zeit und bereiten Sie sich auf ein neues herausforderndes Jahr vor.